Bauten Bauen im Bestand Dießen am Ammersee
In unserem Konzept denken wir Nutzungsverteilungen an, die sich optimal in die bestehenden Strukturen und Räume einfügen, auch aus Sicht einer denkmal-pflegerischen Betrachtung.
Insgesamt besteht eine große Flexibilität in der Belegung der Räume. Dabei können sich Gemeinbedarfsflächen im Erdgeschoss und im ehemaligen Rathaus sowie rentable Flächen einer möglichen Eigentümergemeinschaft in den oberen Geschossen einfügen. FÜNF HÄUSER, FÜNF EINGÄNGE, FÜNF STRUKTUREN.
Das Haus 1 kann komplett über 3 Geschosse durch die Musikschule belegt werden. Hier wird es sowohl schalltechnisch ertüchtigte Räume für Einzelunterricht geben, als auch im ehemaligen Ratssaal einen Raum für mehrere Musiker.
Im Erdgeschoss der Häuser 2 und 3 sind offene Kunstwerkstätten vorgesehen, die eine Belegung durch Schulklassen oder der Volkshochschule zulassen oder auch zur spontanen Nutzung bereitstehen. Gedacht ist ein Angebot für Kleine und Große, sich künstlerisch betätigen zu können. Für Dießen als Ort der Keramiker könnte auch ein gemeinsam zu nutzender Brennofen vorgesehen werden.
Vom Eingangshof, wir nennen ihn Huber Hof, aus erschließt sich ein großzügiges Foyer und die glasüberdachte Halle mit der historischen Fachwerkkonstruktion aus Stahl. Hier können die Musiker auftreten, durch unkomplizierte Aufbauten ein Theaterraum geschaffen werden oder Vorträge und Lesungen stattfinden.
Die Glashalle mit umliegenden Ausstellungsflächen liegt inmitten der FÜNF HUBER HÄUSERund wird baulich und durch seine Nutzung ein strahlendes Zentrum werden.